5000 € für das Schülercafe

(vlnr): Dekan Dr. Matthias Büttner, Friedrich Hilterhaus, Time-Out- Leiter Oliver Wiek, Brigitte Rödel, Dekanatsjugendpfarrer Thilo Walz, Roberto Eichinger, Pfarrer Oliver Englert und stellvertretender Dekan Holger Bär Bild: ansbachlive.de

Neustart in der Neustadt: Aus dem Schülercafé Time-Out  soll ein attraktiverer Ort für Kinder und Jugendliche werden. Finanzielle Unterstützung seitens der Hilterhaus-Stiftung in Zusammenarbeit mit Pfarrer Oliver Englert kommt aus dem letztjährigen Benefizkonzert. Zum Neustart gibt es eine Spende in Höhe von 5000,00 €, diese kommt vor allem bedürftigen Kinder und Jugendlichen zu gute, so gibt es beispielsweise günstiges Mittagessen.

Mit Dekanatsjugendreferent Oliver Wiek, der das Schülercafé künftig leitet, wird der Neustart vollzogen. Die Entscheidung für den Neustart erläuterte Dekan Dr. Büttner liege daran, dass  die Neuausrichtung rein ehrenamtlich nicht zu bewältigen sei und lobte ausdrücklich die ehrenamtliche Arbeit der bisherigen Leistung von Frau Christine Kaas.

Laut Oliver Wiek soll ein attraktiverer Ort entstehen, den die Kinder und Jugendlichen gerne besuchen. Das ist zunächst der Kontakt zu den Schulen zu intensivieren. Denn das Time-Out hat Wiek zufolge mit Schülern eine spezielle Zielgruppe. „Vielen Schülern ist das Time-Out gar nicht bekannt.“, sagte Wiek, der schon Schülercafés in Erlangen und Ingolstadt geleitet hat.

Es sollen Rahmenbedingungen geschaffen werden, dass die Schüler sich wohlfühlen.

„Ein Festival der Angebote“ will Wiek nicht von vornherein anbieten, diese sollen vielmehr zusammen mit den Kindern und Jugendlichen gestaltet werden. Auch die Räumlichkeiten sollen moderner und freundlicher werden. „Es müsste einiges umgestaltet werden“.

Das Mittagessen wird künftig in das Café geliefert und nicht mehr vor Ort zubereitet. Die vorhandene Küche lasse nur ein begrenztes Angebot zu, erklärte Wiek.

Das alles kostet Geld. Was es auch braucht, sind Schüler, die mit anpacken. 

Das Vorhaben ist laut Friedrich Hilterhaus eine große Aufgabe, die mit Bedacht und Augenmaß erfolgen muss. Aber das Ziel, für Kinder und Jugendliche etwas zu tun, gerade für diejenigen, denen es nicht so gut geht, „ist außerordentlich wichtig“. 

Der Neustart erfolgt am Montag, 22. April. Dann soll montags bis donnerstags von 12 bis 15 Uhr geöffnet sein.