Spende an die Suchtberatung Ansbach und Landkreis
Hilterhaus-Stiftung besucht Suchtberatungsstelle der Diakonie Ansbach
Die Hilterhaus-Stiftung, vertreten durch Axel Hilterhaus und Roberto Eichinger, besuchte die psychosoziale Suchtberatungsstelle der Diakonie Ansbach. Ziel des Treffens war der fachliche Austausch sowie ein persönlicher Einblick in die tägliche Arbeit der Beratungsstelle, die Menschen mit verschiedensten Suchterkrankungen begleitet.
Pfarrer Martin Reutter, geschäftsführender Vorstand des Diakonischen Werks Ansbach, stellte zunächst die Arbeit des Werks sowie die Struktur der Beratungsarbeit vor. Anschließend gaben die Mitarbeitenden der Suchtberatung – Mathias Schulz (Leitung), Heike Speck (Stellvertretung) und Julian Bischof – einen Überblick über die Praxis: 12 Mitarbeitende beraten in etwa 5.000 Gesprächen jährlich rund 500 Klienten an sechs Standorten in Stadt und Landkreis Ansbach.
Die Beratung ist anonym, kostenlos und vertraulich. Sie richtet sich an Betroffene ebenso wie an Angehörige, Unternehmen, medizinische Fachkräfte oder pädagogische Einrichtungen. Ergänzt wird das Angebot durch mehrere Gruppenformate – darunter ambulante Reha, Nachsorge sowie digitale Beratung (Digi-Sucht).
Die Hilterhaus-Stiftung unterstützt die Beratungsstelle mit einer finanziellen Spende und würdigte die hohe fachliche Qualität und Menschlichkeit des Ansatzes. Besonderer Wert wird darauf gelegt, individuelle Wege im Umgang mit Sucht zu entwickeln – jenseits pauschaler Erwartungen oder gesellschaftlicher Vorurteile.
Die Diakonie Ansbach bedankte sich herzlich für die Unterstützung. Solche Beiträge helfen, auch in Zukunft ein niedrigschwelliges, professionelles Hilfsangebot für Menschen mit Suchterkrankungen bereitzustellen.