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Förderung des Kulturvereins auf Schloss Schillingsfürst

Die Förderung junger Musikerinnen und Musiker sei ihm ein Herzensanliegen, betonte Mäzen Friedrich Hilterhaus (links). Die Aufnahme zeigt ihn mit Constantin Fürst zu Hohenlohe-Schillingsfürst. Foto: Margit Schwandt

SCHILLINGSFÜRST – Der Ansbacher Mäzen Friedrich Hilterhaus unterstützt auch in diesem Jahr die Arbeit des Kulturfördervereins auf Schloss Schillingsfürst mit 2500 Euro. Ihm sei es ein Herzensanliegen, jungen Menschen auf ihrem musikalischen Weg zur Seite zu stehen und sie zu fördern, betonte er bei der Übergabe der Spende.

Dem Schillingsfürster Kulturförderverein gelinge es auf verschiedene Weise, Nachwuchstalenten eine Bühne zu eröffnen, so Hilterhaus. Wann immer es ihm zeitlich möglich sei, komme er zu den Konzerten und sei jedes Mal aufs Neue begeistert. Das Liszt-Festival sei das Herzstück der internationalen Nachwuchsarbeit. Dort würden junge Künstlerinnen und Künstler intensiv unterrichtet, heuer von der kanadischen Professorin Janina Fialkowska.

Und er freue sich immer außerordentlich auf die Begegnung mit dem Hausherrn, Constantin Fürst zu Hohenlohe-Schillingsfürst. Ohne ihn, der die Räumlichkeiten des Schlosses für die jungen Talente und auch für hochkarätige Künstler öffne, wäre das Liszt-Festival nicht möglich. Auch sehe er in der Nachwuchsförderung im regionalen Bereich und dem Bildungsangebot, das der Kulturförderverein biete, großes Potenzial, so Hilterhaus. Dazu gehörten die Wort-Musik-Konzerte, die Bühne für Würzburger Nachwuchstalente und das Geburtstagsständchen für Liszt mit Bläsermusik und spannenden Geschichten rund um den großen Virtuosen.

Fürst Constantin dankte für die großzügige Unterstützung, die dem Kulturförderverein auch ein Stück Planungssicherheit gebe. Er freue sich, dass Friedrich Hilterhaus zum Eröffnungskonzert des Liszt-Festivals mit dem russisch-ukrainischen Pianisten Vitali Pisarenko gekommen sei. Er sei als einer der ersten Meisterkursteilnehmer auf Schloss Schillingsfürst gewesen. Jetzt sei er ein international anerkannter und gefragter Pianist mit einer Professur am Royal College of Music in London. Selbstverständlich, so der Fürst, werde die musikalisch-kulturelle Tätigkeit auf Schloss Schillingsfürst fortgesetzt. Dank großzügiger finanzieller Unterstützung sei dies gut möglich.