Die Theaterspende wird volljährig, das achtzehnte mal 10.000 €

Roberto Eichinger, Friedrich Hilterhaus, Heribert Schmidt, Axel Krauße, Sabine Effmert, OB Thomas Deffner

Die Hilterhaus-Stiftung unterstützt das Theater Ansbach am 01.06.2023 mit weiteren 10.000,00 €

Es gibt Dinge, die den kultivierten Lebensstil perfekt zum Ausdruck bringen.

Theaterstücke gehören dazu, sowohl Premieren als auch andere Theaterstücke.

Eine besondere Herausforderung ist das Theaterstück "Die Stunde da wir nichts voneinander wussten.

Es ist ein  aus Kostümen bestehendes stummes Stück.

Hierfür waren 264 Kostüme anzufertigen, hierfür ist die Spende gedacht gewesen

Friedrich Hilterhaus erzählte von den Anfängen der Theaterspende, so gab er Carl-Dieter Spranger vor 18 Jahren während einer Ampelüberquerung als Fussgänger sein Wort das Theater zu Lebzeiten mit € 10.000,00 zu unterstützen und als hanseatischer Kaufmann, er verbrachte in seiner Jugend viel Zeit in Bremen, hält er sein Wort.

Heribert Schmidt, Vorsitzender der Theater Genossenschaft, erklärte wie schön es sei, wenn das Theater den Zuschauern ein Lächeln ins Gesicht zaubere.

Axel Krauße, der Intendant, ist gleichfalls von der Kontinuität der Spende, diese schon zum 18 mal, wird somit volljährig, und dies über mehrere Intendanten hinweg.

Oberbürgermeister Thomas Deffner sagte zuverlässige Partner seien für Kulturschaffende wichtig, Friedrich Hilterhaus sei so ein Partner. Er trägt dazu bei, dass auch in schwierigen finanziellen Zeiten, Kultur was besonderes leiste, aktuell bestehe noch eine Deckungslücke für das Theater, die Einnahmen reichen nicht.

Friedrich Hilterhaus wusste bei der Spendenübergabe zu überraschen, indem er  Volker Dorn am Schlagzeug und Quincy Phelps am Bass von der Gruppe VOLKER DRÖHNUNG IN SACHEN BEATS & VIBES musizieren ließ, Rhythmen, die ins Blut gehen.

Sichtlich erfreut bedankte sich im Namen des Theaters auch Sabine Effmert, Leiterin der Puppenspiele Ansbach, sowie künstlerisches Brtriebsbüro.

Herrn Hilterhaus wurde zum Dank ein Blumenstrauß überreicht.

 

Text: Roberto Eichinger